Irgendwas passiert immer

Reisetag! Da sollte man meinen, dass es nur darum geht, von A nach B zu kommen. Aber in Pandemiezeiten ist schon das nicht so einfach. Am Donnerstag ließ ich einen PCR-Test machen, aber das Ergebnis ließ lange auf sich warten. Erst kurz nach 12 Uhr mittags kam die Email mit dem negativen Ergebnis. Während ich noch im MEMA-Haus wartete, rief mich Pfr. Macha an. Er habe eine Firma mit Gabelstapler gefunden, heute noch solle das Röntgengerät ausgeladen werden. Auch Vincent überbrachte dieselbe Nachricht. Dafür hatte er vergessen, das Ergebnis meines PCR-Tests auszudrucken und musste deshalb nochmal zurück zum Krankenhaus. Alles ein bisschen hektisch.

Jetzt sitze ich am Flughafen Addis Abeba und warte auf meinen Weiterflug nach Frankfurt, da kommt die Email mit den Bildern.

Es geht also weiter, das ist schön zu sehen, auch wenn ich nicht mehr selbst dabei bin. Schon Mitte nächster Woche reist Pfr. Macha wieder nach Kirua, wir haben also weiter ein Auge auf den Fortschritt.

Apropos Fortschritt, nächste Woche werden wir auch über Kinderhilfe Moshi e.V. In Aachen einen neuen Krankenwagen bestellen. Das Geld dafür hat der Unitas-Verband im Rahmen seines Sozialen Projektes gesammelt. Wenn diese vermaledeiten Rückenschmerzen nicht wären, wäre ich gerade ein sehr glücklicher Mensch. So streiche ich das „sehr“ und bin glücklich.

Der ganze Upload ging von Addis Abeba nicht. Der Beitrag wurde nach der Landung in Frankfurt veröffentlicht, die Bilder konnte ich erst von daheim aus hochladen. Ursache ist ein Fehler in der WordPress-App.

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